Sonntag, 17. März 2024
Follett, Ken: NEVER - Die letzte Entscheidung
Sonntag, 10. März 2024
SHEN YUN - Wenn China in die Oper kommt
Sonntag, 3. März 2024
Illies, Florian: Zauber der Stille
CDF. Wie oft stiegen wir vor Jahrzehnten an der Haltestelle der CDF-Straße in den Bus zu den Großeltern. So wurden die Haltestelle und die Straße, wo sich die Praxen der Poliklinik befanden, kurz genannt, obwohl doch Caspar David Friedrich gewidmet, in einem Viertel, dessen Straßen oft nach Malern benannt waren.
Montag, 26. Februar 2024
Grisham, John: Die Entführung
Um was gehts? Ein türkisches Unternehmen setzt eine teure Brücke in die Libysche Wüste, ein gewisser Muammar al-Gaddafi will (irgendwann) einen gewaltigen Fluss zur Trinkwasserversorgung unter ihr fließen lassen. Nun will der Revolutionsführer wohl nicht bezahlen und Mitch muss einen Termin vor Ort wahrnehmen. Dazu begleitet ihn eine Anwältin aus London, Giovanna, Italienerin und Tochter eines Anwalts - die wird nun entführt. Die Täter, die bestialisch Personenschützer und eine Gruppe Soldaten niedermetzeln, melden sich ewig nicht und dann plötzlich bei Abby, Mitchells Frau. Aber hier wird es rasant und die Spannung nimmt ungeheuer zu...
Nicht immer, das wissen Grisham-Leserinnen und Leser, haben seine Helden Erfolg...
Samstag, 24. Februar 2024
Ich will Zeugnis ablegen bis zuletzt - Ein gelesenes Theaterprojekt
Unter diesem # lesen Mitarbeiter aller Sparten und Genres aus den Tagebüchern von Viktor Klemperer (1881 - 1960).
Der Literaturprofessor an der Technischen Hochschule überlebte den Holocaust, weil er und seine Frau der bevorstehenden beschlossenen Deportation durch den anglo-amerikanischen Luftangriff auf Dresden am 13. Februar 1945 entgingen. In dem Chaos war es möglich, den gelben Stern auf der Kleidung zu entfernen...Klemperer veröffentlichte sein Buch über die Sprache des dritten Reiches LTI (Lingua Tertii Imperii) im Jahr 1947, es scheint wichtiger zu werden denn je. Seine Tagebücher wurden 1995 unter ICH WILL ZEUGNIS ABLEGEN BIS ZULETZT veröffentlicht, aus diesen lesen die Theaterleute des "Theaters und Orchesters Neubrandenburg-Neustrelitz".
Zum jetzigen Zeitpunkt können wir unter diesem Link dem Tagebuch folgen.
Momentan hören wir 41 Eintragungen von 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelesen, unter diesen finden wir zum Beispiel Caren Miosga und Charlie Hübner. Es beginnt mit dem Tagebucheintrag vom 21. Februar 1933, drei Wochen nachdem Hitler zum Reichskanzler ernannt wurden war. Wir erleben den Beginn der Herrschaft des Nationalsozialismus bis zum 9. November 1933, noch hält Klemperer Vorlesungen an der TH. Er rechtfertigt an diesem Tag seine weitere Lehrtätigkeit, weil er nicht von dieser Regierung berufen und weil er Deutscher sei...
Eine andere, eine eher ungewöhnliche Buchlesung, die sicher fortgesetzt wird.
#niewiederistjetzt
- DNB / Aufbau - Verlag / 2015 / ISBN: 978-3-351-03616-4 / 1422 Seiten
- Theater - Projekt (Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg - Neustrelitz)
Freitag, 23. Februar 2024
Fenster zum Sommer - Der Film
"Zwischen Fakten und Ahnungen, zwischen brutaler Evidenz und fragiler Flüchtigkeit hält er seinen Film in der Schwebe, hier das Krachen eines Unfalls, der den Tod bringt, dort die flüchtige Berührung in einer überfüllten Trambahn, die der Anfang einer großen Liebe ist. Und dann muss Juliane begreifen, dass es auch für die richtige Liebe den falschen Moment geben kann..." schreibt damals die Süddeutsche Zeitung.
Dienstag, 20. Februar 2024
Valencak, Hannelore: Das Fenster zum Sommer
„Vor dem Fenster war jedoch Nebel – ein wässriges Grau. Auf dem Fensterglas sah ich deutlich ein Eisblumenmuster. Ein eisfreier Fleck in der Mitte einer Scheibe gab den Blick auf die Äste eines Baumes frei, auf Zweige, die einen Pelz von Raureif trugen. Vor unserem Schlafzimmerfenster wuchs kein Baum. Wir hatten einen freien Blick vom Hügel über den Fluss, hin zu den grasigen Lehnen am anderen Ufer. Jetzt schaute ich in einen Hof. Ich sah durch die Zweige des Baumes eine dunkelgraue Wand, erkannte sie und wehrte mich, sie zu erkennen. So eine Mauer und so ein Baum befanden sich nämlich vor Tante Priskas Fenster.Je wacher ich wurde, desto deutlich wurde die Szenerie, desto weniger konnte ich gleuben, was ich sah. Und jetzt kam auch noch Tante Priska zur Tür herein und sagte: ‚Willst du nicht aufstehen, Ursula?‘Ich fragte leicht benommen: ‚Was für ein Tag ist heute?‘Sie gab zur Antwort: ‚Der siebente Februar.‘“ (Seite 10)
Donnerstag, 15. Februar 2024
Kirchhoff, Bodo: Seit er sein Leben mit einem Tier teilt
Vier Tage vor dem Höhepunkt des Sommers, dort, wo sich Louis Arthur Schongauer, einst düsterer Deutscher in Hollywood-Filmen, nach dem Tod seiner Frau zurückgezogen hat. Jetzt will er nur noch mit seiner Hündin leben, inmitten alter Oliven oberhalb des Gardasees. Doch dann strandet eine Reisebloggerin beim Wenden in seiner Zufahrt, und am nächsten Tag erwartet er eine Autorin, die ihn mit einem Porträt aus der Vergessenheit holen will: zwei Frauen mit Gespür für die Wunden in seinem Leben. Umso wichtiger wird ihm nun sein Tier, für das es nur ein Hier und Jetzt gibt … In Bodo Kirchhoffs neuem Roman geht es um die Sehnsucht nach dem Menschen, der uns erkennt, und die Abgründe, die sich auftun, wenn wir dieser Sehnsucht folgen. (Verlagsbeschreibung)
Sonntag, 11. Februar 2024
Achterop, Amy: Die Hausboot Detektei - Tödlicher Grund
Bekommt Elin ihren zweiten Fall?
Samstag, 10. Februar 2024
Mann, Heinrich: Die kleine Stadt
Palestrina liegt 37 km östlich von Rom terrassenförmig am steilen Monte Genestro, oberhalb des Tals des Sacco. Man kann, wenn es das Wetter zulässt, gut auf die Albaner Berge, bis nach Rom und zum Meer blicken. Das jedenfalls gibt Wikipedia zum besten.